Standard Life – Versicherung
Internationale Investmentgesellschaft verlegt ein Rechenzentrum von Frankfurt nach Mutterstadt
Die Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited setzt auf IT-Infrastruktur von PFALZKOM. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt betreut den Geschäftsbereich Altersvorsorge und Vermögensaufbau für den deutschen Markt. Im Zuge ihrer Business Transformation geht Standard Life Deutschland auch im Bereich IT neue Wege. Um Risiken zu minimieren und Kosten zu sparen, werden große Teile der IT-Services extern vergeben. Bereiche wie Service Desk und Applikationsbetreuung werden seit 2017 bereits von einem externen Dienstleister betreut. 2018 sollte die Vergabe der Infrastruktur an einen weiteren Service-Provider folgen. Die beiden Rechenzentren im Frankfurter Raum sollten aufgelöst werden. Mittels einer Ausschreibung sollte ein geeigneter IT-Service-Provider gefunden werden, der sowohl den unterbrechungsfreien Betrieb der künftigen IT-Infrastruktur sicherstellt als auch den unternehmenskritischen Daten eine sichere Heimat in Deutschland gibt und entsprechende Managed Services sowie Leistungen aus dem Bereich Netz & Anbindung bereitstellen kann. Business Continuity, Desaster Recovery und die hohen Anforderungen für den Finanzmarkt sowie DSGVO-Konformität waren selbstverständlich Bestandteil der Ausschreibung.
Lösungsorientierte Betreuung und erstklassige Technik begeistern
PFALZKOM überzeugte mit einem individuell zugeschnittenen IT-Infrastruktur-Konzept, bei dem das komplette Leistungsportfolio mit modernsten Technologien zum Einsatz kommt. „Insbesondere die kompetente und lösungsorientierte Betreuung sowie die erstklassige Technik von PFALZKOM beeindruckten uns“, erläutert Thomas Bierhals, Leiter IT-Management & Governance bei Standard Life.
Thomas Bierhals ist neben seiner Rolle als Abteilungsleiter ebenfalls als IT Security Officer der deutschen Niederlassung der Standard Life für den Bereich Information- bzw. Cybersecurity verantwortlich. Insofern lag auch hier ein großes Augenmerk des Projektes nicht nur auf der Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften, sondern ging wesentlich darüber hinaus. Als zertifiziertem ISO 27001 Lead Auditor und Lead Cyber Security Manager ist dem IT Spezialisten bekannt, welche Themenbereiche hier besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. In enger Zusammenarbeit mit PFALZKOM konnten alle dahingehenden Anforderungen zufriedenstellend gelöst werden.
Das zukunftsfähige Setup umfasst: Hyper Converged Infrastructure (Nutanix), Backup (Commvault), Bare-Metal as a Service, Standortvernetzung, Professional Internet, Racks in georedundanten Rechenzentren und Ethernet Switches.
Hand in Hand für einen erfolgreichen Umzug des Rechenzentrums
Die Unterstützung bei der Migration von der bisherigen auf die neue Infrastruktur ist ebenfalls Bestandteil des Auftrags. Ein weiterer Meilenstein war der Umzug des bisherigen Redundanz-Rechenzentrums von Frankfurt ins Datacenter Rhein-Neckar II von PFALZKOM. An nur einem Wochenende wurden schwere Storage-Schränke sowie eine Tape-Library angeliefert, in einem eigenen Raum aufgebaut und in Betrieb genommen.
Mehrere Mitarbeitende von Standard Life sowie die Spezialistinnen und Spezialisten von PFALZKOM arbeiteten Hand in Hand als Team und konnten somit diesen wichtigen Zwischenschritt im Gesamtprojekt erfolgreich abschließen. „Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen von PFALZKOM hat viel Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Projekte“, schwärmt Jochen Furrer, Leiter Service der LILTEC GmbH aus Darmstadt, die bei der Realisierung die Netzwerkintegration und den Umzug im innovativen Infrastructure-as-a-Service-Projekt der Standard Life betreute.